„Adjektive erforschen“ – Arbeitsheft zum Bilderbuch „Der Wortschatz“

Das Arbeitsheft „Adjektive erforschen“ zum Bilderbuch „Der Wortschatz“ von Rebecca Gugger  wurde für die Jahrgänge 2 und 3 konzipiert und legt den Fokus auf die Erforschung von Adjektiven. Nach einer Übersicht zu den Merkregeln, können die Schülerinnen und Schüler selbstständig mit dem Arbeitsheft arbeiten.

Thematisch orientieren sich die Aufgaben immer an dem Bilderbuch. Die Lehrkraft kann entsprechend den Vorkenntnissen ihrer Lerngruppe die Angebote zusammenstellen. Ein Lösungsheft wurde dem Material zu Selbstkontrollzwecken beigelegt. Bei den Aufgabenformaten erproben sich die Schülerinnen und Schüler im angeleiteten Erweitern von zusammengesetzten Adjektiven, beschreiben die Hauptfigur mit vielen Adjektiven, erfinden eigene zusammengesetzte Adjektive und setzen diese gestalterisch-kreativ in Bildsprache um.

Aus dem Inhalt:

  • Adjektive finden
  • Eigenschaftswörter steigern
  • Vergleichsstufen
  • Zusammengesetzte Adjektive
  • neue Wortkreationen
  • spielerischer Umgang mit Sprache

Quiz-Fragen zum Bilderbuch „Der Wortschatz“ – Freiarbeitsmaterial

Die Quiz-Fragen zum Bilderbuch „Der Wortschatz“ von Rebecca Gugger fördern das Leseverständnis und können auch wunderbar in Einzel- oder Partnerarbeit Verwendung finden. Sowohl die Frage als auch die Antwort sollen im Heft schriftlich beantwortet werden. Die Nummerierung hilft den Kindern sich zu orientieren, welche Fragen sie bereits bearbeitet haben.

Dem Material wurden mögliche Lösungen beigelegt. Diese können auf die Rückseite gedruckt oder gesondert zu Selbstkontrollzwecken im Freiarbeitsregal platziert werden. Die  Quiz-Fragen können in den Schuljahren 2-4 zum Einsatz kommen. Es empfiehlt sich, das Bilderbuch im Bücherregal auszulegen, damit Kinder jederzeit nachlesen und gezielt nachschlagen können.

Rebecca Gugger – Der Wortschatz

Oscars Erwartungen sind hoch, als er eines Tages beim Löcherbuddeln eine alte Truhe findet. Doch als er sie öffnet, erblickt er einen berghohen Haufen an Wörtern. Enttäuscht zerknüllt er das Wort „quietschgelb“ und pfeffert es ins Gebüsch. Gleich darauf läuft ein gelber Igel an ihm aufgeregt vorbei. Nun versteht Oscar langsam, welche Kraft die Adjektive haben.

Irgendwann ist sein Vorrat an gefundenen Wörtern leer, sodass er wortlos dasteht. Glücklicherweise zeigt ihm die Sprachkünstlerin Louise, wie er selbst zauberhafte Wörter kreieren kann. Dafür braucht er nur seine Sinne zu nutzen, denn die Impulse sind überall. Fortan riecht, tastest und beobachtet Oscar noch genauer und lernt, dass man mit Wörtern behutsam und bedacht umgehen sollte.

Dieses Bilderbuch feiert die Magie der Wörter und stellt sie regelrecht als einen Schatz dar. Der spielerische Charakter mit den Eigenschaftswörtern steht im Vordergrund, denn diese werden nach Belieben erweitert, sodass sinnliche Wortkreationen entstehen. Es sind diese besonderen und außergewöhnlichen Vergleiche und kreative Zusammensetzungen, die das Herz erwärmen. So finden sich hier Wörter wie „blubberwild“, „meeresbrisenrauschend“, „sauergurkig“ oder „waldbodenweich“. Es ist schon fast eine Kunst sich der Anschlussaktivität zu entziehen, nicht selbst eigene Wörter zu erfinden und sie bildlich festzuhalten.

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Muttertag und Vatertag | Leporello

Jedes Jahr aufs Neue haben sich die Eltern für ihre alltägliche Mühe um ihre Sprösslinge eine kleine Aufmerksamkeit verdient. Kinder nehmen sich gerne Zeit, um Danke zu sagen und eine Kleinigkeit am Muttertag und Vatertag zu überreichen.

Dieses Leporello, welches ohne viel Zeitaufwand gefaltet und ausgefüllt werden kann, beinhaltet unterschiedliche Anreden, sodass das kleine Büchlein nicht nur Vätern und Müttern eine Freude sein kann, aber auch in Patchwork-Familien den Ziehvater bzw. -mutter oder den Lebenspartner des jeweiligen Elternteils beglücken kann.

Folgende Anreden wurden berücksichtigt:

  • „Von mir für Dich zum Vatertag“ bzw. „Von mir für Dich zum Muttertag“
  • „Für meinen Lieblingsmenschen“
  • „Du bist mir wichtig!“
  • „Herzensbüchlein: Du bist toll!“

Die kleinen Aufmerksamkeiten können in selbst gefalteten und farblich gestalteten Schachteln überreicht werden. Es geht um Liebe in kleinen Dingen, auch wenn Liebe etwas Großes ist!

ARbeitsheft zum Buch „Steinsuppe“

Zum Bilderbuch „Steinsuppe“ von Anais Vaugelade wurde eine Zusammenstellung an Arbeitsblättern konzipiert, die sich für den Einsatz in den Jahrgängen 3 bis 4 eignet. Einige Kopiervorlagen können aber auch schon im 2. Schuljahr der Grundschule genutzt werden. Neben der Thematisierung von Vorurteilen, wurden hier stets Denkanstöße unterbreitet, die textanalytische Denkprozesse herauskitzeln. Es gilt stets zwischen den Zeilen zu lesen und manche Szenen und Äußerungen deuten zu lernen. Der Einsatz des Materials ist sowohl im Deutsch- als auch im Ethikunterricht denkbar. Die Lehrkraft ist entsprechend frei, die für ihre Lerngruppe passenden Arbeitsblätter zusammen zu stellen. Lösungsblätter für den Zweck der Selbstkontrolle liegen dem Material bei.

Aus dem Inhalt:

  • Rezept schreiben mit abwechslungsreichen Satzanfängen
  • Geschehnisse in die richtige Reihenfolge bringen
  • Lückentext ausfüllen
  • schreckliche Wolfsgeschichte sammeln
  • Suchsel zum Buch
  • Fehlersuche im Brief des Wolfes
  • Antizipieren und Dialog mit dem Auerhahn aufschreiben

Anais Vaugelade – Steinsuppe

Das Bilderbuch Steinsuppe“ von Anais Vaugelade thematisiert Vorurteile und zeigt, mit welcher Bürde es einhergehen kann. Der Wolf wird als Stereotyp von allen zwar allgemein als ein gefährliches Raubtier gesehen, doch ist dieses Rollenklischee wirklich auf alle übertragbar und derart zu verallgemeinern? Mit dieser Idee spielt diese Geschichte, bei der die Auflösung am Ende gänzlich fehlt und der Interpretation überlassen wird.

Der Wolf klopft an die Tür einer Henne und bittet um Einlass, um sich aufwärmen und eine Steinsuppe kochen zu dürfen. Die Henne zögert anfangs, denn schließlich sind sie natürliche Feinde und der Wolf ein Raubtier. Der Wolf beteuert allerdings, dass er schon alt und lediglich einen Zahn habe, sodass er für sie gänzlich ungefährlich ist. Mit Skepsis gesellen sich nun auch die anderen Tiere aus dem Dorf. Aus Fürsorge oder vielleicht auch nur Neugierde möchten sie schauen, ob es der Henne gut geht. Jedes Tier bringt für die Steinsuppe eine andere Zutat in Form einer Gemüsesorte mit. Sie verbringen letztlich einen angenehmen Abend, ohne das Misstrauen jedoch vollständig zu verlieren. Beim Einpacken seines Steins, prüft der Wolf schließlich, ob sein Stein weich geworden ist. Dafür zückt er sein Messer, sodass die Messerspitze in die Richtung der Tiere zeigt. Ein spannungsvoller Moment, der viele Deutungsmöglichkeiten herauskitzelt. Nach dem gemeinsamen Schmaus verabschiedet sich der Wolf höflich und geht. Am Ende sehen wir den Wolf lediglich an die Tür eines Auerhahns klopfen, sodass sich die Geschichte zu wiederholen scheint.

Diese lebensnahe Geschichte nimmt die Themen „Andersartigkeit“ und „Vorurteile“ auf und spielt gekonnt mit Stereotypen. Der Wolf ist in den Mantel des gewohnt Bösen gehüllt. Als Leser ist man sich dennoch nicht sicher, ob es ihm gelingt diesen Schein abzuschütteln. Wie viel Wahrheit, Schein und Schwindel verträgt eine Gemeinschaft? Ein Buch mit viel Tiefe und Potenzial für spannende Diskussionen! Unterrichtsmaterial zum Buch ist bei Bedarf hier zu finden.

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„Mission Roboter“ – Lesebegleitheft zur Klassenlektüre | Welttag des Buches 2024

Mila und Baran gründen auf der Dachterrasse in einem Berliner Gewächshaus eine Glücksagentur. Beide Kinder sind außerst hilfsbereit und empathisch. Mila besitzt zudem die Fähigkeit „Foto-Plopps“ mit Problemlösungshinweisen zu erhalten.

Eines Tages landet ein Roboterkind direkt vor ihrem Büro. Er scheint eine Fehlfunktion zu haben. Doch ausgerechnet bei ihm funktioniert Milas besondere Fähigkeit nicht. Wie können sie dem Außerirdischen dennoch helfen?

Der Comicroman verbindet unterschiedliche thematische Stränge, die sehr aktuell sind. Es geht um das emotionale Erbe geflüchteter Kinder und ihre Sorgen und Ängste. Es wird debattiert, inwieweit Gefühle Antreiber und hilfreiche Werkzeuge sein können und wo sie eventuell sogar hinderlich erscheinen mögen. Schließlich wird ein Bogen zur Künstlichen Intelligenz (KI) geschlagen, mit der Überlegung, dass menschliche Emotionen eine Überlegenheit im Vergleich zu Robotern und Maschinen darstellen.

Zur Klassenlektüre wurde eine Arbeitsblätter-Sammlung erstellt, die auch als Lesebegleitheft oder Lesetagebuch genutzt werden kann. Es beinhaltet Aufgabenformate für die Jahrgänge 3 – 5. Die Arbeitsblätter zu den einzelnen Kapiteln sind selbsterklärend, abwechslungsreich und können ohne viel Aufwand mit der Klasse bearbeitet werden. Es wurden zu Differenzierungszwecken drei Zusatzaufgaben ergänzt. Ein Lösungsheft liegt dem Material bei.

„Das kleine WIR“ – Hüpfdiktat | Übungskartei Abschreiben

Das kleine WIR“ aus dem gleichnamigen Bilderbuch von Daniela Kunkel ist nun vor einigen Jahren in sämtliche Klassenzimmer gezogen und bestärkt Kinder darin, für ein gutes Miteinander zu sorgen. Bei Streitigkeiten und verletzenden Worten schrumpft es und muss anschließend gepflegt und um sorgt werden, damit die Verbindung heilen kann.

Regelmäßig sollte es den Kindern in Erinnerung gerufen werden. Dafür gibt es zum einen einige empfehlswerte Folgebände auf dem Markt. Zum anderen binden wir es gerne auch im Unterricht ein, ohne es erneut allzu sehr zu thematisieren. Vielmehr wird es unterschwellig aufgefrischt.

Diese Hüpfdiktat-Kartei wurde in ihrer 2-fach differenzierten Form für die Jahrgänge 2 – 4 konzipiert. Es eröffnet einen spielerischen Zugang, um das strukturierte Abschreiben zu üben. Inhaltlich orientieren sich die Sätze an dem Bilderbuch „Das kleine WIR“ von Daniela Kunkel. Die Schülerinnen und Schüler folgen der Fährte, puzzeln die vorgegebenen Satzbausteine zu Sätzen zusammen und schreiben sie in ihr Heft. Es empfiehlt sich, die Lösungen auf der Rückseite zu Selbstkontrollzwecken abzudrucken.

Die einfachere Variante mit einem Stern beinhaltet kürzere Sätze, während die anspruchsvollere Variante umfangreichere Sätze berücksichtigt. Die Kartei mit zwei Sternen fordert zudem die Kinder heraus, selbstständig die Satzschlusszeichen zu setzen und auf die Großschreibung der Satzanfänge zu achten.

Impulskarten „Nur weil …“ – Lebensweisheiten zum Philosophieren mit Kindern

Einsatzbereich:

Die hier vorgestellten Satzanfänge orientieren sich an dem Bilderbuch „Nur weil…“ von Matthew McConaughey und können im Ethikunterricht oder auch einfach zwischendurch eingesetzt werden. Es ist auch denkbar, die Karten im Deutschunterricht zur Förderung der mündlichen Sprachhandlung, als Lückenfüller am Ende von Unterrichtsstunden und als Werkzeug zur Meinungsbildung und der Argumentationsfähigkeit zu nutzen. Die Antwortmöglichkeiten und Ergänzungen sind variationsreich zu sehen. Das Material ist daher multiprofessionell und somit vielfältig einsetzbar.

Hinweise zur Durchführung:

Die individuellen Satzergänzungen und Antworten geben einen Überblick über die Einstellungen, Sichtweisen, Vorerfahrungen, Sorgen, Ängste und die allgemeine Gefühlswelt der Kinder. Es sollte vorab betont werden, dass es keine richtigen und falschen Antworten gibt. Mithilfe der Impulskarten ist es möglich vertieft in den Austausch zu gehen und wichtige Hinweise zur Stärkung des Selbstkonzepts zu geben.

Matthew McConaughey – Nur weil …

Dieses Bilderbuch hält eine Vielzahl an Lebensweisheiten und Aufmunterungen für Groß und Klein bereit. In ausgewählten, thematisch voneinander unabhängigen Situationen werden hier einfühlsame Ermutigungen präsentiert. Jede Weisheit beginnt mit dem Satzanfang „Nur weil …“, gefolgt von der Ergänzung „…heißt das nicht…“ Hier werden gekonnt vermeintliche Widersprüche widerlegt.

Nur weil ihr Lachen wie ein Pfeil getroffen hat,
heißt das nicht, er bleibt auch stecken.

Es geht darum in Niederlagen nicht liegen zu bleiben und voller Zuversicht weiterzumachen. Auch wenn du keine Unterstützung bekommst, muss du selbst nicht zwingend hinschmeißen. Es geht darum, trotz Enttäuschung zu vergeben. Andere Meinungen zu akzeptieren und die Tatsache, dass es mehrere Wahrheiten gibt, sind genauso eine Lehre fürs Leben, wie viele andere Szenen aus diesem Buch.

Manche Darstellungen sind ehrlich und gar frech. Sie animieren dazu nicht alles auf die Goldwaage zu legen und sich und anderen Menschen mit ein bisschen Gelassenheit zu begegnen. Das Leben ist in einer ständigen Entwicklung und sollte nicht allzu starr gesehen werden. Das Buch soll ins Bewusstsein rufen, dass unsere Fehler uns nicht definieren. Wir müssen nicht perfekt sein, um gemocht und geliebt zu werden. Entscheidungen können neu getroffen werden und Meinungen revidiert werden. Wir entwickeln uns ständig weiter und das ist auch gut so.

Nur weil du sagst, du machst das schon,
heißt das nicht, du hältst dich dran.

Spannend wird der Einsatz dieses Bilderbuchs, wenn Kindern die Satzanfänge präsentiert werden, mit der Bitte das Ende zu ergänzen. So können schon die Jüngsten den Perspektivwechsel vornehmen und den Fortgang antizipieren.

Nur weil sie sagen, es ist so, heißt das nicht …
Nur weil du einmal heftig weinst, heißt das nicht …
Nur weil ich dir vergeben werde, heißt es nicht …
Nur weil wir gute Freunde sind, heißt es nicht …

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